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01.08.2001
Amt für wirklich wichtige Arbeit
Aktion auf dem Grenzcamp
Arbeitsamt • 60311 Frankfurt • 069/2171-0 • http://www.arbeitsamt.de
Presseinformation
- Neues Jobprogramm für jugendliche Arbeitslose „realy important work @2001“
- Moderne Jobs im Spannungsfeld von Innovation, Flexibilität und Fun
- Vorstellung im Arbeitsamt Frankfurt/Main am 01.08.2001 mit Musik-Show
Im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit startet die Bundesanstalt für Arbeit am heutigen Tage eine neue Kampagne unter dem Motto „realy important work @2001“. Mit finanzieller und logistischer Unterstützung des „Bündnisses für Arbeit“ können 10.000 neue Stellen für Jugendliche bis zu 25 Jahren angeboten werden.
Der Arbeitsoffensive ging eine langfristige Evaluierung der wirklichen Bedürfnisse der jungen Generation voraus. Die vom Frankfurter Institut für Sozialforschung und der Hoechst AG erstellte Studie „Jugend und Jobs“ dient als Grundlage für das Beschäftigungsprogramm, für das eine extra Abteilung im Arbeitsamt eingerichtet wurde.
Mit der provokativen Selbstbezeichnung „Amt für wirklich wichtige Arbeiten“ sollen die Jugendlichen auf folgende Berufszweige aufmerksam gemacht werden:
- Fluchthelferin/Fluchthelfer
- Bankräuberin/Bankräuber
- Faulenzerin/Faulenzer
- Pizzabäckerin/Pizzabäcker (nur für Deutsche)
Das Arbeitsamt hat erkannt, dass mit Webdesign-Weiterbildungskursen oder Einsätzen bei der Spargelernte Jugendliche nicht mehr hinter dem Ofen hervor zu locken sind. Die Jugend will: viel Geld, Spass, Abwechslung, Risiko, soziale Interaktion am Arbeitsplatz, Political Correctness und flache Hierarchien. All dies haben die neuen Jobs zu bieten.
Es sind Berufe mit Zukunft, sie genügen den moralischen Standards der Jugend, versprühen multi-kulturellen Flair. Gerade deswegen war es folgerichtig, dass die Kampagne in der Metropole Frankfurt/Main anläuft. Darauf sind wir als Arbeitsamt in dieser Stadt besonders stolz!
Weitere Informationen zu der Studie „Jugend und Jobs“, den einzelnen Stellenangeboten und den Hintergründen der Beschäftigungsoffensive erfahren Sie unter: http://www.nadir.org/camp01.
Rosa Kemper, Pressebeauftragte
Arbeitsamt Frankfurt/Main
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